Die „Elektroakupunktur-Methode nach Voll“ – kurz EAV – gibt dem Therapeut die Möglichkeit, direkt den Körper über den aktuellen Gesundheitszustand seiner Organe zu befragen. Sie ist eine Methode zur Bestimmung von bereits geringen energetischen Veränderungen aller Organsysteme. Über spezifische Haut-Organpunkte erfolgt eine elektromagnetische Widerstandsmessung, die Aussagen über entzündliche Reizzustände oder degenerative Abbauprozesse der gemessenen Organsysteme macht.
Die Elektroakupunktur wird dazu genutzt, Störungen und Belastungen von Organen im Frühstadium zu erfassen. Das krankhafte Zellgeschehen wird bei der Testung messbar, weil der bioelektrische Stromfluss sich gegenüber dem Normalfall verändert, auch bevor eine Krankheit sich im Körper manifestiert. Da das Netzwerk der Akupunkturpunkte Krankheiten durch energetische Veränderungen schon in ihrer Entstehung messbar zeigt, stellt die EAV-Messung eine gezielte Vorsorgediagnostik dar.
Die Messpunkte (Akupunkturpunkte) liegen an beiden Händen und an beiden Füßen. Die Messung geschieht mit einer speziellen Messelektrode. Die in der Spitze integrierte Kugel ermöglicht es, den Anpressdruck zu variieren. Dies ist für eine genaue Punktsuche bei unterschiedlichen Hauttypen von Bedeutung. In der Hand, an der gerade keine Messung vorgenommen wird, hält der Patient die Gegenelektrode.
Die EAV-Messung mit dem Mikrotest-Gerät wird zur spezifischen Diagnostik, Therapiekontrolle und zur Austestung von Therapie- und Aufbauprodukten angewendet.
Die Messdaten werden zur individuellen Auswertung durch ein Softwareprogramm erfasst und am Bildschirm angezeigt. |